Rechnungswesen-Richtlinien: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Ab der Oberstufe (ab der 9. Schulstufe) kann davon ausgegangen werden, dass der Umgang mit Tabellentools auf der Braillezeile bereits beherrscht wird. Eine <span style="color:#20b2aa">'''Word-Tabelle'''</span> kann somit verwendet werden. | ||
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+ | |Für Word-Tabellen gilt allgemein, dass es '''Standardtabellen''' sein sollen. Das ist vom Fach unabhängig. <span style="float:right;">[[Beispiel 035 - Datentabelle|MB 035]]</span> | ||
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+ | Was ist eine Standardtabelle: | ||
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+ | :1. Keine überlagerten Zellen (z.B. bei Überschriften eine Zelle über alle Spalten), das bedeutet auch keine zusammengefügten Zellen. Weder über mehrere Spalten noch über mehrere Zeilen. | ||
+ | :2. Keine mehrzeiligen Zelleninhalte. | ||
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==1. Buchungssätze== | ==1. Buchungssätze== |
Version vom 2. Mai 2023, 13:09 Uhr
Inhaltsverzeichnis
0. Allgemeine Hinweise
0.1. 20-Zeichen Limit
Für Rechnungswesen gilt das 20 Zeichen-Limit in einer Tabelle nicht! |
Das heißt in den Word-Tabellen der Aufbereitung dürfen mehr als 20 Zeichen pro Zeile vorhanden sein.
ACHTUNG: Trotzdem gilt der Hinweis in Abs. 4 bei den Datentabellen:
Abs.4) |
Ab der Oberstufe (ab der 9. Schulstufe) kann davon ausgegangen werden, dass der Umgang mit Tabellentools auf der Braillezeile bereits beherrscht wird. Eine Word-Tabelle kann somit verwendet werden.
1. Buchungssätze1.1. Einfacher Buchungssatz9600 Privat | 2700 Kassa
1.2. Zusammengesetzter BuchungssatzEin zusammengesetzter Buchungssatz (mehr als zwei beteiligte Konten) wird in Primanotaform aufbereitet. 20… Kundenkonto an 4600 HW Erlöse an 3500 USt
1.3. Buchungssatz in Tabelle dargestelltOriginal:
2. Konten2.1. Konten in Tabelle darstellenOriginal:
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2.2. Konten in T-FormOriginal:
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Soll: 11.2. Bank 1.000,00 Haben: 15.2. Geschäftsausstattung 500,00 20.2. Handelswaren 450,00
2.3. Konten graphisch darstellenOriginal:
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Soll: Gesamtforderung (inkl. Skonto) Haben: Forderung abzüglich Skonto Bruttoskonto
3. Bilanzen3.1. EröffnungsbilanzOriginal:
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3.2. AbschlussbilanzOriginal:
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4. Belege4.1. RechnungsbelegeOriginal: Verschiedene Rechnungen und Kassenbelege
4.1.1. Fürs Verbuchen sollte der Beleg folgendermaßen aufgelöst werdenBeleg 1/Kleinbetragsrechnung bis € 400,- brutto - Pflichtbestandteile:
Beleg 2/Rechnung bis € 10.000,- brutto:
Beleg 3/Rechnung bis € 10.000,- brutto:
Beleg 4/Rechnung über € 10.000, brutto (UID auch des Käufers verpflichtend):
4.1.2. Für die Überprüfung der formalen Richtigkeit der Belege sollte der Beleg folgendermaßen aufgelöst werdenBeleg 1/Kleinbetragsrechnung bis € 400,- brutto - Pflichtbestandteile:
Beleg 2/Rechnung bis € 10.000,- brutto:
Beleg 3/Rechnung über € 10.000, brutto (UID auch des Käufers verpflichtend):
4.2. KontoauszügeOriginal:
Kontoauszug: Bank Austria Datum: 01.12.20 Auszug: 0127 Buchungstag Buchungstext | Wert | Betrag 01.12. Miete Friedrich & Padelek | 01.12. | 1.050,00- 01.12. UNIQA Personenversicherung AG Kranken 608350277152 | 01.12. | 156,00- 01.12. Fischer Re. 4.256 | 01.12. | 4.617,20- 01.12. WR STAEDT. ALLG. VERS. AKTIENGES. Kfz-Vers. | 01.12. | 996,00- --- alter Kontostand: 18.127,09 Summe der Belastungen: 6.819,20- Summe der Gutschriften: 0,00 neuer Kontostand: 11.307,89 |